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Gedenkstättenarbeit heute

Lernen in Generationen

Früher lag der Fokus der Gedenkstättenarbeit auf den Erfahrungen der Opfer. Heute betrachten wir auch, wie diese Erfahrungen die Kinder und Enkelkinder der Opfer, aber auch der Täter beeinflussen. Gedenkstätten bekommen viele Wünsche und Erwartungen von der zweiten und dritten Generation und bieten spezielle Programme dafür an.

So fern und doch so nah

Mehr als 70 Jahre nach dem Nationalsozialismus ist diese Zeit für Jugendliche heute weit entfernt. Es ist wichtig, ihnen einen Weg zu zeigen, wie sie sich damit beschäftigen können. Das Lernen über diese Vergangenheit passiert in Gesprächen: zwischen den Mitarbeitern der Gedenkstätten, den Besuchern und auch zwischen verschiedenen Generationen.

Was macht der Weihnachtsbaum auf dem Appellplatz?

In der Gedenkstätte Salzgitter-Drütte stellen junge Auszubildende bei einer Gedenkfeier einen Weihnachtsbaum auf. Der Baum soll daran erinnern, was den Menschen im Lager gefehlt hat.

Neue Wege gehen

Ein Besuch in einer Gedenkstätte ist aktiv. Besucher sollen mitdenken und mitfühlen. So können sie besser verstehen, wie das Leben im Konzentrationslager war.

"Am Ende legen wir eine Blume nieder"

In der KZ-Gedenkstätte Moringen legen junge Besucher am Ende ihres Besuches Blumen nieder. Sie schreiben auf Zettel, was sie gelernt haben oder was sie noch beschäftigt.

Lernen und Gedenken

Lernen und Gedenken gehören zusammen. Durch das Gedenken können wir das Erlebte verarbeiten und trauern. Es zeigt uns auch, wie ernst und schwer die Verbrechen waren.

Sichern. Zugänglich machen.

Seit den 1980er Jahren sammeln Gedenkstätten Dokumente und Geschichten über die NS-Zeit. Sie sprechen mit Überlebenden und bewahren diese Geschichten auf. Es ist wichtig, dass wir auch in Zukunft Zugang zu diesen Informationen haben.